Kultweine: Grüner Veltliner
und Riesling „Unendlich®“
„Die Spielarten der Natur sind unendlich, aber jeder Weingarten gleicht einem Mikrokosmos, der das Leben und die Geschichte – auch unserer Familie – widerspiegelt“.
Die Idee, das Maximum an Terroir und Rebsorte auszureizen, war schon Jahre vor dem ersten „Unendlich“ lebendig. Mit dem Jahrgang 1998 wurde diese Vision erstmals Wirklichkeit. Bereits bei den ersten Fassverkostungen im Keller wurde dieser Riesling als „mozartäisch“ umschrieben, mit einen „unendlich“ langen Abgang. Somit lag auch der Name für diesen einzigartigen Wein auf der Hand.
Den Wein, der so lange als Ideal wie ein Stern am Winzerfirmament strahlte und lockte, hatten wir also, aber noch kein Etikett. Wie sollte die außergewöhnliche Klasse eines solchen Weines optisch dargestellt werden? Die Lösung lag in der Welt der Oper. FX, der große Opernfan, sah in einer illustrierten Chronik der Wiener Staatsoper einen Entwurf des Bühnenbildes der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“. Es wurde vom preußischen Architekten und Bühnenbildner Karl-Friedrich Schinkel (1781-1841) gestaltet und stellt den Sternenhimmel auf blauem Grund dar, darunter die „Königin der Nacht“- wie ein Symbol für kosmische Unendlichkeit.
Der Wein mit „unendlichem“ Abgang – mit dem Bühnenbild als Sinnbild.