Weinbau-Orte weisen durch ihre geographische Lage, Seehöhe und Böden unterschiedliche Charakteristika auf, die Aromatik und Typizität der Weine prägen.
Natur und Kultur prägen
den Wein.
In Deutschland ist es die Lage, in Frankreich Cru und in Österreich Ried: ein geographisch präzise bestimmter Weingarten. International hat sich der Begriff vom „Terroir“ eingebürgert, aus dem Französischen stammend und ursprünglich mit „Geschmack der Erde“ zu übersetzen.
Heute wird Terroir komplexer definiert – und entsprechend widersprüchlich sind die Deutungen. Wir betreiben keinen Kult um das Wort, sehen es pragmatisch und verstehen darunter die Summe der natürlichen und kulturellen Parameter, also vor allem geographische, geologische, vegetative und klimatische Aspekte. Darüber hinaus auch die Kultivierung und Pflege durch den Menschen.
Ortsweine
„Loibner“
Grüner Veltliner
Der Name LOIBEN (für das Gebiet der Katastralgemeinden Oberloiben und Unterloiben) ist die Ursprungsbezeichnung dieses Ortsweines.
Weingärten in der Ebene des Loibner Beckens, mit leichten und warmen Böden aus angeschwemmten Donausand und Schotter.
Filigrane Grüne Veltliner mit elegant strukturierter, klarer und zarter Frucht.
„Dürnsteiner“
Grüner Veltliner und Riesling
Der Name des Ortes DÜRNSTEIN ist die Ursprungsbezeichnung dieser großen Ortsweine.
Unter dieser Bezeichnung führen wir Weine, deren Trauben aus mehreren Bergterrassen, vornehmlich jüngerer Parzellen, die nicht für Einzelrieden geerntet werden, stammen – sowie von Weingärten in der Ebene des Gemeindegebiets Dürnstein.
Diese Rieden-Cuvée zeichnet sich durch trinkanimierende, fruchtige und dezent mineralische Weine aus.
Der Grüne Veltliner bietet ein sehr typisches, würziges Bukett nach Kräutern und weißem Pfeffer.
Der Riesling besticht durch klare Struktur und Eleganz, geprägt von filigran-rassiger Marillen- und Pfirsichfrucht.
„Dürnsteiner“
Gelber Muskateller (Loibner Ried Loibenberg)
Unser Gelber Muskateller wird als Dürnsteiner-Ortswein bezeichnet, da in der Wachau DAC-Verordnung nur die Sorten Grüner Veltliner und Riesling eine Rieden Bezeichnung führen dürfen.
Als im Jahr 2000 der Gelbe Muskateller am Loibner Loibenberg und am Dürnsteiner Kellerberg dem Grünen Veltliner und dem Riesling weichen musste, wurde es in unserem Weingut still um diese Weißweinsorte, die doch zu den ältesten in der Wachau zählt. Doch 2013 hatten wir das große Glück zwei kleine Parzellen am Loibenberg zu pachten, die mit sehr alten Muskateller-Reben bepflanzt waren. Und so hat der Gelbe Muskateller nach 13 Jahren „Abstinenz“ wieder Einzug in unser Portfolio gefunden.
Dicht und intensiv am Gaumen, trotzdem unglaublich elegant mit blumigem Bukett prägt unseren Gelben Muskateller. Traubig und verführerisch nach Holunderblüten, Waldhonig, weißem Pfirsich und Hawaii-Ananas. Stoffig und feinwürzig, dazu typisch rassig und mineralisch. Ein Prototyp dieser Rebsorte, der Jahre, beinahe Jahrzehnte in seiner Entwicklung zulegt.
Riedenweine
Wir sind stolz auf unsere Rieden, weil jede Riede für sich Basis für die Authentizität unserer Weine ist. Rieden-Weine sind unser Bekenntnis zum Wein, Herausforderung, Ziel und Ideal in einem. Es sind überwiegend steile Bergterrassen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, die wir mit großem Respekt pflegen und erhalten – für uns ein außergewöhnliches Kulturgut.
Loibner Ried Klostersatz
Grüner Veltliner und Riesling
Eine der ältesten Rieden in der Wachau, angelegt von Mönchen der Salzburger und bayrischen Klöster, die namensgebend für diese Riede sind.
Eine tiefgründige Riede im Loibner Becken, in der Donauschleife zwischen Dürnstein und Oberloiben. Der Oberboden ist von gut sortierten feinen Sanden geprägt, die auf eine langsame Fließgeschwindigkeit während der Ablagerung hinweisen. Die unterlagerten Schotter wurden dagegen bei einer hohen Fließgeschwindigkeit abgelagert. Der hohe Rundungsgrad der Kiesel zeugt von einer langen Transportstrecke aus den Alpen.
Ideales Terroir für den Grünen Veltliner und Riesling.
Tiefe, würzige Frucht mit sanfter Mineralik sind typisch für Weine aus diese Riede.
Loibner Ried Frauenweingarten
Grüner Veltliner
Der Name geht auf das Frauenkloster in Dürnstein zurück und ist die ebene Lage zwischen den Ortsteilen Oberloiben und Unterloiben. Dieser Teil des Loibner Beckens, mit leichten und warmen Böden aus angeschwemmtem Donausand, teilweise mit Schotter und Braunerde.
Terroir für typische, fein-fruchtige Grüne Veltliner. Weine mit filigranem und dennoch strukturiertem Körper und zarter Frucht.
Loibner Ried Trum
Riesling
Die kleine Einzellage Ried Trum ist gänzlich nach Süden ausgerichtet und befindet sich unterhalb der Bahntrasse zwischen Dürnstein und Unterloiben. Die Hanglage mit abgeschwemmtem Urgesteinssand des Loibenberg ist die donauseitige Verlängerung der berühmten Ried Schütt. Unterhalb beginnt die Riede Frauenweingarten. Die vorherrschende Geologie ist Gföhler Gneis durchmischt mit Urgesteinssand und Braunerde.
Loibner Ried Burgstall
Riesling
Die Riede Burgstall bezeichnet ein rund 30 Meter emporragendes Felsplateau, östlich an Unterloiben angrenzend. Der Name geht auf eine kleine Befestigung zurück, die im Mittelalter zur Verteidigung der Nutztiere gegen Angreifer errichtet und urkundlich bereits 1248 erwähnt wurde. Es wird des Weiteren vermutet, dass hier die erste Siedlung „Liupna“ gelegen hat, woraus sich der Ortsname „Loiben“ ableiten könnte.
Dieser sonnenverwöhnte und luftige Weingarten am westlichsten Ende dieser Felsterrasse besteht aus reinem Gneis- und Granitboden mit einer seicht angewehten Sandauflage.
Dieses besondere Terroir eignet sich bestens für filigran-mineralische, fruchtbetonte und puristische Rieslinge.
Loibner Ried Steinertal
Grüner Veltliner und Riesling
Am östlichen Ende der Wachau, zwischen dem Loibenberg und dem Pfaffenberg, gelegen. Der alte Lagenname „Steingraben“ deutet auf den Grabencharakter hin. Wie ein Amphitheater öffnet sich diese Lage in die Unterloibner Weinlandschaft - deutlich geprägt durch die Nähe zum Wald hin, von welchem in der Nacht kühle Winde Richtung Donau ziehen, den Weingarten wieder abkühlen und das Steinertal zu einer frischen und langsam reifenden Einzelriede der Loibner Weinberge macht, was sich im Lesezeitpunkt ebenso wie in der Mineralik manifestiert.
Der geologische Untergrund der Ried Steinertal besteht zur Gänze aus kalkfreiem, saurem Gföhler Gneis (Orthogneis). Die eiszeitliche Löss-Bedeckung ist längst abgetragen, der Oberboden ist sandig, karg und humusarm. Der anstehende Gföhler Gneis ist bereits von der Verwitterung gezeichnet. Spalten und Klüfte gefüllt mit eingewaschenem und feinem Urgesteins-Sand, durch welchen die Rebwurzeln tief in das Gestein eindringen.
Die Weine bestechen am deutlichsten durch Mineralik und Eleganz. Finessenreich und säurebetont der Grüne Veltliner, mit typischem Duft nach weißem Pfeffer und Litschi.
Rassig und saftig die Rieslinge, fast salzig, die unverkennbar nach Limette, rosa Grapefruit und weißem Weingartenpfirsich duften und schmecken.
Loibner Ried Loibenberg
Grüner Veltliner und Riesling
Der Loibenberg, eine der steilsten und kargsten Terrassen-Rieden in Loiben, ist auch eine der größten zusammenhängenden Einzelrieden der Wachau, fast gänzlich nach Süden ausgerichtet und dementsprechend sonnig und warm. Am Tag erwärmt die Sonne die Terrassen und abends geben die Trockenmauern die gespeicherte Wärme in den Weingarten ab.
Der hochwertige Gesteinsboden wird geologisch stark vom Gföhler Gneis dominiert, ein Umwandlungsgestein, das aus sauren, granitähnlichen Ausgangsgesteinen besteht. Der sandig-steinige Boden begünstigt den Wasserabzug und erleichtert das Wurzelwachstum. Auch erwärmt sich der Boden im Frühjahr sehr rasch und sorgt zudem für einen frühzeitigen Austrieb der Reben.
Durch Erosion am Hang wurde eiszeitliches, kalkhaltiges Löss-Material eingemischt, das durch die fortschreitende Bodenentwicklung wiederum durch eine natürliche Entkalkung umgewandelt wurde, weshalb im Oberboden nur noch wenige Prozent an Karbonat vorhanden sind.
Urkundlich läßt sich der Name Loibenberg bis ins Jahr 1381 zurückverfolgen, damals noch als „leub_n perig“ bezeichnet.
Vom Loibenberg kommen opulente, dichte und trotzdem auch elegante Weine. Der Veltliner offenbart sich mit vollem Körper, saftig und lang anhaltend, auch mineralisch unterlegt, rauchig und tabakig. Der Riesling wiederum, ein dichter und vollmundiger Wein, zeigt merkbare Mineralik nach Gestein, eine fruchtbetonte Textur nach tropischen Früchten sowie nach Pfirsich und Marille.
Weine aus dem Loibenberg sind meist in der Jugend schon offen und zugänglich, und dennoch außergewöhnlich gut lagerfähig, was sie nach einigen Jahren oder sogar Jahrzehnten der Flaschenreife stets beweist.
Dürnsteiner Ried Liebenberg
Grüner Veltliner
Die steile Terrassenlage Liebenberg, westlich von Dürnstein gelegen, zählt zu den interessantesten Einzelrieden in der Wachau. Nach Süden und Südwesten ausgerichtet, besticht der Liebenberg durch seine charakteristischen Trocken-Steinmauern. Als Stiftung durch „Leuthold von Kuenring“ ist dieser Riedenname schon im Jahre 1312, erwähnt. Der Name verweist auf die ehemaligen Besitzer, das Adelsgeschlecht der „Liebenberger“.
In den oberen Terrassen des Liebenberges bildet Paragneis als Ausgangsgestein den Boden. Dabei tritt immer wieder dunkler Amphibolit zu Tage, der auch in den Trockenstein-Mauern zu finden ist. Am Bergfuß ist das Grundgestein von einer lehmig-schluffigen, sehr kalkhaltigen Rutschmasse überlagert, mit eingebetteten Steinen aus Paragneis und Amphibolit.
Hier gedeihen Reben, die authentische und charaktervolle Weine voller mineralischer Eleganz und dichter Vielschichtigkeit hervorbringen, die auch nach Jahren der Lagerung ihre unverkennbare Herkunft zeigen. Würzige und salzige Anklänge am Gaumen und dunkle Mineralik in der Nase sind typisch für den Grünen Veltliner von diesen Terrassen.
Dürnsteiner Ried Kellerberg
Grüner Veltliner und Riesling
Laut internationalem Credo die Paraderiede schlechthin. Eine steile und karge Urgesteins-Terrassenlage, von Süden nach Südosten ausgerichtet. Am Ausgang eines Seitentals, welches ein ganz spezielles Mikroklima schafft. Der Dürnsteiner Kellerberg bekommt bereits zeitig Morgensonne – im Sommer liegt der Großteil der Lage schon ab dem frühen Nachmittag bereits im Schatten, was eine positive Wirkung auf den verlangsamten Reifungsprozess der Trauben hat. Nachts sorgt kühle Luft aus dem naheliegenden Wald für die komplexe Textur und die fein nuancierte Mineralik, meist mit exotischer Aromatik. Im Herbst prägen große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht die Reifung und sorgen für Aroma-Einlagerungen in den Trauben.
Der Kellerberg hat seinen Namen vom Dürnsteiner Kellerschlössl, das nach Plänen von Jakob Prandtauer in den Jahren 1714 bis 1719 erbaute barocke Wahrzeichen Dürnsteins. Der Name ist deshalb auch vergleichsweise jung (1787), und wurde anscheinend als Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von kleineren Rieden, eingeführt.
Der Kellerberg ist aus Gföhler Gneis aufgebaut, ein Umwandlungsgestein, welches aus einem granitähnlichem Ausgangsgestein (Plutonit) umgeformt wurde. Durch die südöstliche Ausrichtung des Kellerbergs war die Riede während der Eiszeiten von den Westwinden abgewandt. Dadurch ist mehr Löss liegengeblieben als auf den Westseiten. Durch Erosion am Hang wurde das eiszeitliche Sediment mit Gföhler Gneismaterial vermischt, dies spiegelt sich auch in den dichteren Weinen des Kellerberges wider.
Dunkle, salzige Mineralik, tiefe Würze, Honigmelone und fast exotische Fruchtanklänge finden sich im Grünen Veltliner. Beim Riesling dominieren tropische Früchte wie Mango, Maracuja, Ananas und natürlich auch vollreifer Pfirsich, klar getönte Mineralik als Mitgift der kargen Verwitterungsböden.
Man hat nach einigen Jahren der Reifung das Gefühl, hier verschwimmen die sensorischen Grenzen zwischen Grünem Veltliner und Riesling und es setzt sich mehr und mehr das Terroir dieser außergewöhnlichen Lage durch.
Reserve „M“
Grüner Veltliner und Riesling
„M“ steht für Monumental und ist die Bezeichnung für Grüne Veltliner und Rieslinge mit außergewöhnlicher Komplexität und Konzentration. Ein „M“ muss sich in seiner strukturellen und geschmacklichen Dimension deutlich von einem Rieden-Wein abheben.
Bei Weinen aus Einzelrieden soll sich das Terroir, also der Geschmack des Bodens und der Herkunft, im Glas fortsetzen. Beim „M“ ist das Terroir zweitrangig, Dichte und Konzentration stehen im Vordergrund.
Erstmals im Jahre 1991 ist ein Grüner Veltliner als „M“ gekürt worden, der sich wie ein Denkmal eines Veltliners präsentierte. Eben wie ein „Monument“. In der Regel werden die Trauben für unseren „M“ ein bis zwei Wochen später als unsere Riedenweine geerntet. Der „M“ besteht, je nach Jahrgang und Vegetationsverlaufs, zum Großteil aus den ältesten Terrassen am Loibenberg und einer peniblen Selektion aus mehreren, für uns sehr hochwertigen Rieden, am Bergfuß. Beim Riesling finden auch Trauben aus dem Dürnsteiner Kellerberg Einzug und beim Grünen Veltliner aus dem Dürnsteiner Liebenberg und der Ried Kollmütz aus Wösendorf. Beim Grünen Veltliner wird unser „M“ immer trocken ausgebaut. Der Riesling „M“ ist meist im halbtrockenen Bereich angesiedelt, wodurch er zusätzlich Dichte und Länge erhält. Die Balance zwischen natürlicher Restsüße und Säure ist uns hierbei besonders wichtig.
„Ein „M“ ist immer ein mystischer Wein, mit Opulenz und konzentrierter Mineralik.
Wein-Monumente und Wein-Momente für Jahrzehnte.“
Loibner Ried Rothenhof
Sauvignon Blanc „Grosse Reserve“
Die „Spezialität des Hauses“, wenn man so will, ein wahrlich außergewöhnlicher Wein, ganz anders, als man Sauvignon Blanc in der Wachau vermuten möchte.
Franz Xaver (FX) Pichler war einer der ersten, der schon Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts begann, Sauvignon Blanc in der Wachau zu bepflanzen. Bis Mitte der 90er Jahre sollten es bis zu vier Parzellen in unterschiedlichen Rieden sein, bevor er sich dazu entschlossen hat, der Sauvignon Blanc sei womöglich doch nicht die richtige Rebsorte für die Wachau.
Im Spätherbst 1997 absolvierte sein Sohn Lucas Pichler ein kurzes, aber arbeitsintensives Praktikum bei Manfred Tement in der Südsteiermark und dies sollte die Rettung und zugleich die Stiländerung des FX-Sauvignons herbeiführen.
Es blieb bis heute nur ein Weingarten mit Sauvignon Blanc-Reben bestehen, welcher am östlichsten Ausläufer des Steinertals und westlich der Kremstaler Riede Pfaffenberg, in der Ried „Loibner Rothenhof“, zu finden ist. In dieser Parzelle hat sich im Laufe der Jahrtausende mehr Gesteinssand abgelagert, es wurde aber auch Löss angeweht. Auch ist der Kalkgehalt im Boden höher und die unmittelbare Nähe zum Wald macht das spezielle Mikroklima dieser Riede aus.
Anfangs in nur wenigen, kleinen Experimenten, denn der Sauvignon Blanc wurde in den meisten Jahren eher traditionell, im Wachauer Stil, ausgebaut und als „Smaragd“ auf den Markt gebracht.
Erst ab dem Jahrgang 2003 versuchte Lucas, den Stil „seines“ Sauvignon Blancs in Richtung internationaler Stilistik auszubauen, genauer gesagt: Er schätzt die unverkennbaren Sauvignons aus dem Pouilly sur Loire und Sancerre ebenso wie die Weißweine aus dem Bordeaux.
Ab dem Jahrgang 2010 wird der Sauvignon Blanc nur in den besten Jahren als „Grosse Reserve“ ausgebaut, ansonsten gibt es einen klassisch-frischen „Dürnsteiner“ -Ortswein.
„Grosse Reserve“ bedeutet, dass die gerebelten Trauben nach einer Maischestandzeit von etwa einem Tag abgepresst werden und danach in neuen und gebrauchten Barrique-Fässern von 225 L und 500 L vergären und 12 bis 16 Monate auf der Vollhefe ausgebaut werden. Dabei wird kein Schwefel verwendet, der gesamte Ausbau wird mittels Batonnage begleitet. Nach der Assemblage und einer minimalen Schwefelung kommt die „Grosse Reserve“ erst zwei Jahre nach der Ernte auf den Markt.
Intensive Stachelbeerfrucht, duftige Honignoten, feine Grapefruitnuancen, zart nach Paprikaschoten und Cassis. Saftige Textur, opulenter, cremiger Körper mit Kokos und Blutorange, feine Säurestruktur, mineralisch mit leichtem Feuerstein, gut integrierte Holznote, ein eleganter, ausgewogener Stil mit schier „unendlichem“ Abgang.